Geleitwort
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Vorwort
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Inhaltsverzeichnis
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Erstes Kapitel.
Das Völkergemeinwohl als Voraussetzung für Existenz und Wirken eines Völkerrechtssubjektes mit religiöser und sozial-hospitalärer Zielsetzung
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1.
Das Völkergemeinwohl als verbindendes Wirkprinzip und Endziel souveräner Staaten und die besondere Rolle des Heiligen Stuhles wie des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens
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1.1.
Die grundlegende Problemstellung
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1.2.
Der naturrechtliche Standpunkt und das Recht der Völkergemeinschaft
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1.3.
Die Rolle des Heiligen Stuhles und des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens als „Kirche“
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2.
Grundsätzliche Erwägungen zum „bonum commune humanitatis“
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2.1.
Überlegungen in katholischer und nichtkatholischer Literatur zum Völkerrecht
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2.2.
Definition und Erklärung des „Gemeinwohl“-Begriffes
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2.3.
Vom Gemeinwohl des Staates zum Weltgemeinwohl
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3.
Die Verwirklichung des Weltgemeinwohles im Rahmen der Interdependenz souveräner Staaten und das internationale Subsidiaritätsprinzip
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3.1.
Weltgemeinwohl durch Interdependenz souveräner Staaten oder Weltstaat
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3.2.
Das Subsidiaritätsprinzip als Funktionsmechanismus im Gemeinwohlstreben interdependenter Staaten der Völkerfamilie
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4.
Die „Würde des Menschen“ als gemeinsamer Grundwert der internationalen Staatengemeinschaft
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5.
Der Beitrag der Kirche zum irdischen Fortschritt einer brüderlichen Weltgemeinschaft durch ihren Anteil an der Entwicklungshilfe
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5.1.
Grundlegendes zum Kirchenbegriff in sensu lato nach dem Zweiten Vaticanum und zum Auftrag an die Kirche zur Mitgestaltung der Welt
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5.2.
Entwicklungshilfe als Ausfaltung kirchlicher Selbstverwirklichung im irdischen Bereich: ein Dienst am Gemeinwohl der Menschheit
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5.3.
Päpstliche Bekräftigung des neuen Sendungsauftrages
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6.
Die Friedensfrage als Kernproblem des Weltgemeinwohles
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7.
Friedenswerke zum Weltgemeinwohl als Sicherung des Friedens: der Kampf gegen Hunger und Krankheit, Armut und Unwissenheit
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Zweites Kapitel.
Das Wesen, die Rechtsnatur und die Rechtsquellen des Malteserordens, insbesondere seine religiöse Bestimmung und sein Verhältnis zum Heiligen Stuhl
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1.
Wesen, Natur und verfassungskonforme Ziele des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens
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2.
Die Rechtsquellen des Malteserordens, insbesondere seine neue Verfassung
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3.
Die rechtliche Stellung des Malteserordens unter besonderer Berücksichtigung seines Verhältnisses zum Heiligen Stuhl und seine moralische Rolle in der Völkerfamilie
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3.1.
Die Rechtsbeziehung zwischen Malteserorden und Heiligem Stuhl
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3.2.
„Ideelle Einheit“ und „rechtliche Trennung“ im Engagement des Heiligen Stuhles und des Malteserordens als moralische und integrierende Friedensfaktoren in der Völkerfamilie
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Drittes Kapitel.
Die völkerrechtliche Stellung des Malteserordens seine Souveränität, Neutralität, Unabhängigkeit und seine internationalen Beziehungen als Rechtsbasis sozial- und entwicklungspolitischer Aufgaben in der modernen Welt
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1.
Authentische Feststellung der Souveränität des Malteserordens, deren Interpretation und Bezug auf die religiös-soziale Struktur des Ordens
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1.1.
Einleitende Bemerkungen über den evolutionären Charakter der Souveränität des Ordens als Parallelerscheinung zum Völkerrecht
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1.2.
Authentische Feststellung und Interpretation der Souveränität des Ordens und deren Verflechtung mit dem religiösen Selbstverständnis und den sozialassistentiellen Aufgaben
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1.3.
Historische Rückschau auf Entfaltung und Wandel des Verständnisses der Souveränität des Ritter-Ordens vom Hl. Johannes von Jerusalem
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2.
Die völkerrechtliche Rechtspersönlichkeit des Malteserordens
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3.
Die Bedeutung des Territoriums für die Souveränität des Malteserordens als geschichtliches und aktuelles Problem
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3.1.
Die historische Rolle des „Staatsgebietes“ für den Orden – Quelle seiner Souveränität oder Basis für seine Operationen?
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3.2.
Postwesen und Münzwesen des Ordens – mit-abhängig von der Territoriumsfrage
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4.
Der Malteserorden – eine „internationale Organisation“?
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5.
Der Malteserorden – eine „supranationale Gemeinschaft“?
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6.
Die Neutralität des Malteserordens zur Sicherung seiner Unabhängigkeit und im Dienste seiner sozial-humanitären Sendung unter den Völkern
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7.
Der Malteserorden und sein Verhältnis zum Roten Kreuz, insbesondere zum „Internationalen Komitee vom Roten Kreuz“
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8.
Die völkerrechtliche Bedeutung der diplomatischen Beziehungen des Ordens und das Engagement seines diplomatischen Personals in historischer und zukünftiger Sicht
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8.1.
Grundsätzliches zum diplomatischen Dienst des Ordens
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8.2.
Historischer Rückblick auf die Praxis des Legationsrechtes des Ordens
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8.3.
Die diplomatischen Vertretungen des Ordens im Jahre 1973
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8.4.
Das Engagement des diplomatischen Personals des Malteserordens
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9.
Kooperative Aufgabenstellung für den Malteserorden und die internationalen Organisationen in der Welt von heute
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10.
Zusammenfassung: Die völkerrechtliche Stellung des Ordens – seine Basis für sein Wirken in der Welt von heute
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Anhang zum Dritten Kapitel
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1.
Verwaltungsakte und Gerichtsurteile fremder Völkerrechtssubjekte zum völkerrechtlichen Status des Malteserordens
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2.
Völkerrechtliche relevante Verträge des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens
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Viertes Kapitel.
Das spirituelle Selbstverständnis des Malteserordens Seine Entfaltungsmöglichkeiten und -wirklichkeiten im hospitalitären, entwicklungspolitischen und internationalen Raum
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1.
Religiöses Selbstverständnis und spirituelle Zielsetzung des Malteserordens nach dem Ⅱ. Vatikanischen Konzil
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1.1.
Die Aufgabe des Malteserordens als Laienorden nach dem Ⅱ. Vaticanum
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1.2.
Die spirituelle Orientierung der Malteserritter aus ihrer verfassungskonformen Verpflichtung
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1.3.
Das „militäre“ (ritterliche) und „nobilitäre“ (adelige) Element im Selbstverständnis des Malteserordens – das junktimierte Ideal an der Wende zum Dritten Jahrtausend
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1.4.
Die Akkommodation und das „aggiornamento“ des Ordens an die postkonziliaren Aufgaben der Kirche in der Welt
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2.
„Hospitalitas“ als primärer Tätigkeitsbereich des Malteserordens
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2.1.
„Hospitalitas melitensis“ – ihr authentischer Auftrag, ihr historischer Ursprung und ihre Entwicklung, ihre Ausformung nach dem 2. Vatikanischen Konzil
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2.2.
Die militärische Seite im hospitalär-militären Selbstverständnis des Ordens und das Engagement im „casus belli“
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2.2.1.
Der Verschmelzungsprozeß von hospitalären Zielen und militären Notwendigkeiten in der Entwicklung des Ordens
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2.2.2.
Die Bereitschaft und die Operationen des Ordens im „casus belli“ seit dem Verlust seines Territoriums und seiner bewaffneten Einheiten
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2.3.
Die Hospital- und Sozialwerke des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens in der Welt
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2.3.1.
Nationale und internationale Werke des Ordens
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2.3.1.1.
Überblick über die nationalen Werke der Großpriorate, Priorate, Subpriorate und Assoziationen im Jahre 1973
Page 144
2.3.1.2.
Überblick über die internationalen Werke des Großmagisteriums des Ordens
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2.3.1.3.
„A. I. O. M.“ – das Werk „Internationale Hilfe des Malteserordens zur Unterstützung der Missionen und für den Kampf gegen Hunger, Elend, Krankheiten und Unwissenheit in der Welt“
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2.3.2.
Schwerpunkte des Engagements in der „Dritten Welt“
Page 163
2.3.2.1.
Der „Fall Vietnam“
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2.3.2.1.1.
Das Anliegen des Ordens in Vietnam, die Ausgangsbasis und die Rechtsgrundlage der Intervention
Page 163
2.3.2.1.2.
Der Einsatz der Malteser in Vietnam
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2.3.2.1.3.
Die Neutralität der Maltesereinheiten in Vietnam und die „Nationale Befreiungsfront“ (Vietkong)
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2.3.2.2.
Der „Fall Nigerien“ (Biafra-Konflikt)
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2.3.2.3.
Die Campagne des Malteserordens gegen die Lepra, vorwiegend auf Grund völkerrechtlicher Verträge mit Staaten der „Dritten Welt“
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2.3.2.3.1.
Die Initiative des Ordens zur Bekämpfung der Seuche
Page 172
2.3.2.3.2.
Das „Comité Executiv International pour l’Assistance aux Lepreux“
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2.3.2.3.3.
Subsidiäre Leistungen einzelner Malteserassoziationen zum Werk des Großmagisteriums
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2.3.2.3.4.
Völkerrechtliche Verträge mit Staaten der „Dritten Welt“ zur Bekämpfung der Lepra
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Vertrag zwischen der Republik Kamerun und dem Souveränen Malteserorden
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Vertrag zwischen der Republik Gabun und dem Souveränen Malteserorden
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Vertrag zwischen der Italienischen Treuhandverwaltung von Somalia und dem Souveränen Malteserorden und ergänzende Noten zwischen der Republik Somalia und dem Souveränen Malteserorden
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2.3.2.4.
Entwicklungsberatung und -hilfe des Malteserordens im lateinamerikanischen Raum
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2.3.2.4.1.
Der Rahmen der Hilfe im ibero- und lusitanoamerikanischen Subkontinent
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2.3.2.4.2.
Die Planung der Arbeit in Brasilien – Ausdehnung auf Uruguay, Paraguay, Kolumbien, Peru und Chile
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2.3.3.
Traditionelle Aufgaben des Malteserordens in zeitentsprechend erneuerter Entfaltung
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2.3.3.1.
Aufgaben im Rahmen des Europäischen Migrationskomitees (ICEM) und die Kooperation mit dem Europa-Rat in Straßburg
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2.3.3.1.1.
Der Vertrag des Ordens mit dem ICEM (CIME)
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2.3.3.1.2.
Die Kooperation des Ordens mit dem Europa-Rat in Straßburg
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2.3.3.2.
Internationale Katastrophenhilfe durch den Orden
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2.3.3.3.
Ambulanzdienste und „Erste Hilfe“ im Autobahn- und Straßenbereich, bei Großveranstaltungen und im Bereich des Krankentransportes
Page 193
2.3.3.4.
Die traditionelle Spitalspflege und die Errichtung medizinischer Forschungsinstitute
Page 194
2.3.3.5.
Der historische Pilgerschutz in moderner Ausformung
Page 195
2.3.3.6.
Malteserorden und „Caritas“
Page 196
3.
Neue Aufgaben für die Zukunft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens
Page 197
3.1.
Grundsätzliche Überlegungen für die Zukunft
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3.2.
Das religiös-kirchliche Engagement des Ordens
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3.2.1.
Das „Krisen-Engagement“ für Kirche und Papsttum
Page 199
3.2.2.
Der Beitrag des Malteserordens zum ökumenischen Gespräch der Katholischen Kirche
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3.3.
Entwicklungsberatung und -förderung durch den Malteserorden im wissenschaftlichen, finanz-politischen und nationalökonomischen Bereich
Page 204
3.3.1.
Die historischen Grundlagen
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3.3.2.
Der Modellfall „Entwicklungsberatung und -hilfe in Malta“
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3.3.2.1.
Die politischen Beziehungen des Ordens mit Malta
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3.3.2.2.
Die wirtschafts- und industriepolitische Lage von Malta
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3.3.2.3.
Die „Magistralkommission des Souveränen Malteserordens für Malta“
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3.4.
Möglichkeiten für einen Beitrag des Ordens zu einer aktiven Friedenspolitik und zur Stabilisierung des politischen Gleichgewichts im Dienste der internationalen Sicherheit
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3.4.1.
Die Entfaltung einer aktiven Friedenspolitik des Ordens auf internationaler Ebene im Dienste des Weltgemeinwohles
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3.4.1.1.
Grundsätzliche Position des Ordens zur Friedensidee und zu einer Friedenspolitik
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3.4.1.2.
Möglichkeiten für ein friedenspolitisches Engagement des Malteserordens und für melitensische Projekte der Friedensforschung
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3.4.2.
Der mögliche Beitrag des unabhängigen und neutralen Ordens zur Stabilisierung des politischen Gleichgewichts im Dienste der internationalen Sicherheit
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3.5.
Vorstellungen zur Rückkehr des Malteserordens ins Heilige Land als Sicherheits- und Kontrollfaktor der Organisation der Vereinten Nationen
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3.5.1.
Die historische Verwurzelung des Ordens in Jerusalem und dem Heiligen Land
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3.5.2.
Die Rückbesinnung des Malteserordens auf hospitaläre Aufgaben im Heiligen Land
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3.5.3.
Die politischen Vorstellungen des Heiligen Stuhles zum „Fall Jerusalem“ – Schaffung eines „corpus separatum“ mit internationaler Regierung
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3.5.4.
Vorstellungen zur Rückkehr des Malteserordens nach Jerusalem als Mitglied einer internationalen Regierung und deren Exekutivorgan als Sicherheits- und Kontrollfaktor der Vereinten Nationen
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4.
Folgerungen für die Entwicklung des Ordens an der Wende zum 3. Jahrtausend nach Christi Geburt
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4.1.
Der Nachwuchs des Ordens und die Spiritualität seiner Aspiranten
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4.2.
Der Malteserorden und die moderne Jugend
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4.3.
Die Ausschöpfung des geistigen, politischen und menschlichen Potentials des Ordens und seine Öffentlichkeitsarbeit
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4.4.
Der Dienst des Malteserordens für Papsttum und Kirche
Page 232
4.5.
Die melitensische „Ökumene in der Liebe“
Page 233
Zusammenfassendes Schlußwort
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Literaturverzeichnis
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Sachwortregister
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